Lesung von Elisabeth Escher in Marchtrenk

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Die Autorin Elisabeth Escher liest aus ihrem neuesten Roman „DER LETZTE AKT VOM PUPPENSPIEL“ am 3. September um 19 Uhr im Kultur Café Zwieb in der Linzer Straße 36 in Marchtrenk. Musikalisch wird die Lesung von Edith Meixner umrahmt.

Romane von Elisabeth Escher

Nach ihrem Erfolgsroman „Hannas schlafende Hunde“ – verfilmt von Andreas Gruber, in den Hauptrollen unter anderem Franziska Weizs und Hannelore Elsner. – erschien der Schicksalsroman „Das Fenster zum Himmel“ und vor wenigen Monaten nun „Der letzte Akt vom Puppenspiel“. Dieser thematisiert neben der packenden Handlung auch die unabwendbare Problematik des Alters, die den Kampf gegen Entmündigung, die ungewollte Abhängigkeit von anderen verbunden mit dem Willen zur Selbstbestimmtheit umfasst.

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Mitten in der höchst aktuellen öffentlichen Debatte um die prekäre Pflegesituation in Österreich lebt Hildegard Glas rund um die Uhr voll umsorgt in ihrem Haus am Stadtrand von Salzburg. Die ungewöhnliche Heldin des Romans ist 94 Jahre alt, körperlich gebrechlich, geistig jedoch noch schwer auf Draht und jenseits jeglicher Demenz oder gar Altersgüte. Sie ist die eigentliche Drahtzieherin der Handlung, die Puppenspielerin, nach deren Willen ihre verbliebenen Bezugspersonen agieren. Gewieft gängelt sie Sohn Wieland, die 24-Stunden-Pflegerin Anyana sowie die einstige Zugehfrau und nunmehrige Vertraute Rosi, immer den eigenen Vorteil im Blick. Lediglich ein unerwarteter Brief bringt ihre Souveränität ins Wanken. Eine folgenschwere Lebenslüge drängt ans Licht.

Wird die 24-Stunden-Pflegerin Anyana ihr Geheimnis lüften? Kann sie ihrer Komplizin Rosi bedingungslos vertrauen? Und muss sie Sohn Wieland oder gar der geliebten Enkelin Jenni alles beichten? Der letzte Akt des Puppenspiels wird für Hildegard Glas zur Gratwanderung.

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