Warum die Pflege mehr als ein Beruf ist

Lisa Jungwirth, Diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin, über ihre Berufung.

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©Privat

Ich pflege, weil es mich glücklich macht, mit meiner Arbeit einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität meiner Bewohnerinnen und Bewohner zu leisten“, erzählt Lisa Jungwirth aus Linz im Interview und gibt einen Einblick in die Vielfalt ihres Berufes als Diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin. 

Die 24-jährige Lisa Jungwirth aus Linz ist Diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin und arbeitet im Seniorenzentrum Franckviertel, wo sie auch die Funktion der Wohnbereichsleiterin inne hat. In ihrer Freizeit geht sie gern ins Theater, schaut Filme, und sie kocht und bäckt sehr gerne.

Frau Jungwirth, wie sind Sie zu Ihrem Beruf in der Altenarbeit gekommen und wie  lange üben Sie ihn schon  aus?
Lisa Jungwirth: Seit meinem 15. Lebensjahr habe ich jedes Jahr meine Sommerferien als Ferialpraktikantin in unterschiedlichen Seniorenzentren verbracht. Seither hat mich die Freude im Umgang mit Seniorinnen und Senioren  nicht mehr losgelassen und mich schließlich dazu bewogen, eine Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin zu machen.

Die Herausforderungen im Langzeitpflegebereich sind vielfältig und es gibt täglich etwas Neues zu lernen. Neben der medizinischen und pflegerischen Betreuung der Bewohnerinnen und Bewohner erleben und gestalten Pflegende bei uns deren Alltag wesentlich mit und es entstehen mit der Zeit oft vertrauensvolle Beziehungen. Im Herbst 2020 habe ich meine Ausbildung abgeschlossen, seitdem bin als Gesundheits- und Krankenpflegerin tätig.

Haben Sie davor in einem anderen Berufsfeld gearbeitet und was hat Sie dazu bewogen zu wechseln?
Vor meiner Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin habe ich eine AHS-Matura abgelegt. Mein ursprünglicher Plan war, direkt nach der Berufsausbildung noch ein Studium im Verwaltungsbereich zu absolvieren.

Neben meinem im Oktober 2020 begonnenen Studium habe ich dann eine Arbeit im Bereich der Persönlichen Assistenz angefangen. Während der Coronapandemie habe ich mich dann dazu entschieden, mein Studium zu beenden und habe daraufhin im März 2021 als Gesundheits- und Krankenpflegerin im Seniorenzentrum Franckviertel begonnen. 

Was mögen Sie an Ihrem Beruf? 
Mich begeistert vor allem, wie vielfältig und abwechslungsreich meine Arbeit ist und wie viel ich von Kolleginnen und Kollegen sowie auch von den Bewohnerinnen und Bewohnern fachlich, aber auch persönlich dazulernen kann.

Besonders jetzt, in meiner Funktion als Wohnbereichsleitung, kümmere ich mich um die unterschiedlichsten Anliegen der Bewohnerinnen und Bewohner und auch der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und bin immer über alles, was im Wohnbereich und darüber hinaus im ganzen Haus passiert, informiert.

Das Ganze Interview lest ihr in der neuen Ausgabe und online auf Issuu

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