Beatrix Durstmüller im WORDRAP

Wenn Beatrix Durstmüller zu Pinsel und Tinte greift, dann entsteht Poesie. Längst schon zieren figurative Malerei auf Leinwand sowie Kalligrafie-Kunstwerke der Welserin die Wohnzimmer hipper Weltmetropolen. Wir haben mit der Ausnahmekünstlerin über Vorbilder, Inspirationsquellen und die Kunst des Lebens gesprochen.

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Fotos: Catharina Füreder

Eine kreative Ader schlummerte in Beatrix Durstmüller schon immer. Schulisch verschlug es die Welserin jedoch mit der Absolvierung der HAK zunächst in eine ganz andere Richtung. Die Leidenschaft zur Kunst blieb und wurde – selbst als berufstätige Pharmareferentin –, wann immer Zeit und Muse es erlaubten, in den eigenen vier Wänden oder auf internationalen Kunstmessen ausgelebt. Beatrix‘ einzigartiges Talent blieb nicht lange unentdeckt. Der damalige bekannte Peuerbacher Galerist Erich Pimmingstorfer ermutigte die Künstlerin letztendlich, sich bei der Sommerakademie in Salzburg zu bewerben. Der Rest ist, wie man so schön sagt, Geschichte. Was folgte, waren zahlreiche Ausstellungen, unter anderem in Südfrankreich. Heute hängen die puristischen, figurativen Kunstwerke von Beatrix Durstmüller, die mittlerweile in ihrem Welser Atelier entstehen, auf der ganzen Welt. Und wer die Künstlerin kennt, der weiß: Das ist erst der Anfang. Die Powerfrau im Wordrap.

In der Kalligrafie hat Beatrix Durstmüller einst ihre Kunstsprache gefunden.
Heute sind ihre Werke nicht mehr aus der Künstlerszene wegzudenken. Foto: Catharina Füreder

Ein guter Tag beginnt mit … einem guten Kaffee und einer Inspiration.


Kunst … kann Erlebtes einfangen, das sonst nur schwer zu fassen ist, und ist ein Ausblick, wohin sich eine Gesellschaft bewegt.


An Kalligrafie liebe ich … die völlige Reduktion auf das Wesentliche.


Mich inspiriert … die Magie der einfachen Dinge.


Zum Malen brauche ich … keine Ruhe, vielleicht etwas Musik, in jedem Fall
Inspiration.


Mein Lieblingsmotiv ist … das Festhalten eines Augenblicks.


Meine Kunstwerke erkennt man … am Pinselstrich.


Künstlerisch geprägt hat mich … Michelangelo Merisi da Caravaggio.


Ein Bild ist dann fertig, wenn … jedes Hinzufügen es schwächen würde.


Meine Kunstwerke hängen … in Salzburg und Wien, aber auch in Stockholm, Barcelona, London und Monaco.


Diese Person würde ich am liebsten einmal porträtieren … diejenige, die mich gerade in der „Seele“ erwischt.


Ohne diese drei Dinge kann ich nicht leben …
meine Familie, meine Ideen und meine Begeisterungsfähigkeit.


Meine Eltern haben immer gesagt:
„Mach was daraus!“


Diesen Wunsch habe ich mir zuletzt erfüllt … ein paar Tage mit der Familie am Meer.


Die Kunst des Lebens ist … im Flow zu sein – immer und überall.

Instagram: @beatrixdurstmueller

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