Originelle Neujahrsvorsätze Part 2

Hier kommt nun Part 2!

7 Min.

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originelle Neujahrsvorsätze aus der OBERÖSTERREICHERIN-Redaktion

Aufhören zu Rauchen, mehr Sport machen, weniger Junk-Food-Essen…man kennt’s. Jedes Jahr aufs Neue steht der Jänner für Aufbruchsstimmung, um mit viel frischer Motivation sein Leben zu ändern und endlich gesünder, fitter und glücklicher zu werden. Spätestens im Februar sind alle Vorsätze wieder über den Haufen geschmissen. Der Druck war zu hoch, das Ziel nicht genau genug definiert und der innere Schweinehund denkt sich: „Ach, was solls!“.

Wir haben uns in der Redaktion umgehört und beschlossen, den traditionellen Neujahrsvorsätzen eine kreative Wendung zu geben! Unseren Part 1 haben wir euch schon vorgestellt, jetzt kommt hier unsere Sammlung Part 2 von ungewöhnlichen, aber erfrischend kreativen Neujahrsvorsätzen. Vielleicht hast ja auch du einen Wunsch am Herzen, der 2024 endlich umgesetzt wird. Wir wünschen viel Spaß und drücken die Daumen!

Der 5-Uhr-Club

Lesen und Sport bevor der Trubel des Alltags losgeht

Ulli Wright, Chefredakteurin Oberösterreicherin

Was haben Dwayne „The Rock“ Johnson, Apple-CEO Tim Cook, Michelle Obama und ich gemeinsam? Wir sind alle Teil des 5-Uhr-Clubs, den Robin Sharma, einer der bekanntesten Personal Coaches der Welt, vor 20 Jahren entwickelt hat. Ich bin erst seit Neujahr Mitglied und bis jetzt muss ich sagen: Mir geht es richtig gut! Ich stehe um 5 Uhr morgens auf, trinke meinen ersten Kaffee ganz in Ruhe und lese dabei ein Buch. Keine Mails, kein Instagram, keine Anrufe, keiner will etwas von mir! Dann setze ich mich auf mein Rudergerät und bereite mich gedanklich auf den Tag vor. Anschließend düse ich in die Redaktion. Der Entschluss, dem 5-Uhr-Club beizutreten, birgt das Versprechen eines erfüllteren Tagesablaufs. Frühes Aufstehen erlaubt es, in Ruhe zu planen, zu reflektieren und den Tag bewusst zu beginnen. Bis jetzt bin ich davon überzeugt. Mal sehen, ob ich es in meinen Tagesablauf manifestieren kann. Ich halte euch auf dem Laufenden.  

I love…me!

Mehr Bauchgefühl, weniger Selbstkritik

Laura Zapletal, Redakteurin

Selbstliebe gibt es in jeglicher Form zu kaufen, zu lesen oder in guten Dosen auf Instagram. Doch es wirklich zu leben, schaffen nur die wenigsten. Ich gehöre auf jeden Fall dem Club an.  Komplimente für meine Leistungen nehme ich meist nicht ernst oder quittiere ich mit einem „Ageh, das war doch nichts“, zum Sport zwinge ich mich meist, weil ich denke, dass ich einen trainierten Körper haben sollte und mich mit anderen zu vergleichen ist meine Spitzendisziplin. Dass 2024 alles anders wird, wäre zwar schön, aber leider unrealistisch. Ich habe es mir aber heuer zum Ziel gesetzt mehr darauf zu achten und zu selbstkritische Angewohnten zu ändern, wo es nur geht. Heißt: Mehr auf mein Bauchgefühl zu hören, auch mal ein Quäntchen Stolz zuzulassen und meine persönlichen Stärken zu feiern.

Qualität vor Quantität

Mehr Nachhaltigkeit beim Shoppen

Kerstin Artmayr, Assistenz der Geschäftsführung

In diesem neuen Jahr habe ich mir vorgenommen, bewusster zu shoppen. Mein Fokus liegt auf Qualität vor Quantität, auf zeitlosen Klassikern und vielseitigen Basics. Mein Ziel ist es, eine ‚capsule wardrobe‘, also eine Kleiderschrankkollektion bestehend aus wenigen, aber perfekt aufeinander abgestimmten Stücken, aufzubauen. Durch gezielte Auswahl möchte ich nicht nur meinen Kleiderschrank, sondern auch meinen Stil optimieren. Weniger ist mehr, und ich freue mich darauf, durch bewusstere Einkäufe meinen eigenen Stil zu definieren und Nachhaltigkeit zu fördern.

Mehr Zeit für mich

Handy aus – Me-Time an!

Astrid Gruber, Prokuristin

Mein Vorsatz für das neue Jahr ist es, bewusster mit meiner Zeit umzugehen. Das bedeutet für mich, regelmäßige Handypausen einzulegen, in denen ich mein Handy bewusst ausschalte, um mich auf andere Dinge zu konzentrieren. Diese Zeit möchte ich nutzen, um mich bewusst um mich selbst zu kümmern – sei es bei einem Friseurbesuch, einem Nagelpflegetermin oder einfach, um Zeit mit meinen Freundinnen zu verbringen. Es geht darum, mir bewusst Auszeiten zu gönnen, um Körper und Geist zu pflegen sowie die Momente mit meinen Liebsten bewusst zu genießen.

Ein Plädoyer gegen Neujahrsvorsätze

„Gut ist der Vorsatz, aber die Erfüllung ist schwer“

Maria Russ, Redakteurin

Man braucht kein Genie wie Johann Wolfgang von Goethe zu sein, um zu wissen: „Gut ist der Vorsatz, aber die Erfüllung ist schwer“. Goethe, dieser alte Optimist! „Schwer“ ist eine Untertreibung, die absolute Mehrheit der Menschen bricht einen Neujahrsvorsatz bereits in den ersten Tagen oder Wochen nach Neujahr. Warum sich also an genau diesem letzten Tag des Jahres Großes vornehmen, wenn die Umsetzung ohnehin zum Scheitern verurteilt ist, wie die Statistik bestätigt? Die Logik der Idee des Neujahrsvorsatzes erschließt sich mir als nüchterne Realistin nicht. Was es braucht, um etwas im Leben zu ändern, sind echter Wille und Disziplin. Das Datum spielt hier keine Rolle. Aber bitte verwenden Sie das nicht als Ausrede dafür, schon jetzt alle Ihre guten Vorsätze für 2024 über Bord zu werfen! 😉

Neuromusik: Mit Good Vibes ins neue Jahr

Wer hätte gedacht, dass ein vorweihnachtliches Gewinnspiel mir einen neuen Vorsatz beschert, der nicht nur Entspannung verspricht, sondern auch den Geist stimuliert.

Petra Kinzl, Redakteurin

Das Jahr 2024 hat begonnen und bin fest entschlossen, den üblichen Vorsatz-Klischees wie „Mehr Sport treiben“ oder „Gesünder essen“ zu entkommen. Stattdessen habe ich mir für dieses Jahr etwas Spezielles vorgenommen und ein überraschender Gewinn aus einem vorweihnachtlichen Gewinnspiel soll dabei eine Rolle spielen. Ich hatte nämlich das Glück, gleich drei Musiktitel meiner Wahl von „Neurotunes“ (www.neurotunes.com) abzustauben. Anstatt aber diese auf meiner Playlist verstauben zu lassen, beschloss ich, sie als Grundlage für meinen Neujahrsvorsatz zu nehmen. Die mentalen Techniken in Verbindung mit den Neurosound-Effekten sollen eine besondere Wirkung auf unser Gehirn haben. Der Fokus des Anbieters liegt auf Mentaltraining, Entspannungstraining und Meditation. Sorgfältig habe ich drei Titel ausgewählt. Resultierend daraus lautet mein neues Mantra: „Mit Good Vibes ins neue Jahr.“

1. Entspannung to Go
Der erste Titel auf meiner Liste verspricht pure Entspannung. Nach einem hektischen Tag kann man sich leicht in den harmonischen Klängen verlieren und den Stress des Alltags hinter sich lassen. Wenn die Welt zu viel wird, wird diese Melodie meine Zuflucht sein – ein musikalischer Rettungsanker in bewegten Zeiten.

2. Gehirn-Sync: Synchronisierung der Gehirnhälften
Die zweite Auswahl verspricht eine musikalische Choreografie für mein Gehirn. Die Klänge sollen die linke und rechte Hemisphäre synchronisieren, um kreative Funken zu entfachen. Wer weiß, vielleicht werden meine Ideen in diesem Jahr so wild tanzen wie die Noten dieses Tracks.

3. Progressive Muskelentspannung nach Jacobsen
Für meine letzte Auswahl setze ich auf eine bewährte Methode zur Muskelentspannung nach Jacobsen, welche durch den dritten Musiktitel begleitet wird und den Rhythmus für eine tiefgehende Entspannung vorgibt.

Ich bin gespannt, wie sich mein neuartiger Neujahrsvorsatz entwickeln wird. Wer hätte gedacht, dass mein vorweihnachtlicher Gewinn den Weg zu einem Jahr voller musikalischer Entfaltung ebnen würden? Lasst uns gemeinsam mit Good Vibes ins neue Jahr starten!

Was ist dein Neujahrsvorsatz für 2024? Teile deine Ideen gerne mit uns auf Instagram oder Facebook! Wir sind gespannt! 🙂

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