Friseurbesuche, Traumfrisuren und wichtige Männer
Das aktuelle Editorial von Chefredakteurin Ulli Wright
© Sarah Katharina Photography
Zu blond, zu rötlich, zu kurz, zu glatt, nie wieder Dauerwelle – viele meiner Friseurbesuche arteten in jungen Jahren in Unzufriedenheit aus. Der Grund dafür lag allerdings nicht an den handelnden Friseurinnen und Friseuren, sondern daran, dass ich gerne mit Frisurenfotos aus Hochglanzmagazinen zum Friseur ging. Danach war ich meistens bitter enttäuscht, dass die gewünschte Traumfrisur bei mir einfach anders aussah. Zudem muss ich gestehen, dass ich für Friseurinnen und Friseure sicher eine Herausforderung bin. Um jeden Millimeter, der unter die Schere kommt, wird gebangt, und am liebsten ist es mir, wenn nach einem Besuch beim Friseur keiner merkt, dass ich dort war.
Zum Glück gibt es aber auch die Mutigen, wo sich Friseurinnen und Friseure so richtig austoben können. Bestes Beispiel: Model Kerstin Lechner, die seit Kurzem einen angesagten Pixie Cut trägt (in der aktuellen Juni-Ausgabe S.54).
„Ich würde sogar behaupten, dass mein Friseur nach meinen Söhnen und dem Ehegatten einer der wichtigsten Männer in meinem Leben ist!“
Ulli Wright, Chefredakteurin
Ihre Kreativität und ihr Talent können angehende Friseurinnen und Friseure auch beim jährlichen Lehrlingswettbewerb (in der aktuellen Juni-Ausgabe ab Seite 62) beweisen. Und was die Zukunft anlangt, so brauchen sie sich nicht zu fürchten. Denn KI und Digitalisierung können ihr Handwerk nicht ersetzen. Gott sei Dank, denn obendrein ist der Friseur bzw. die Friseurin des Vertrauens auch immer eine beliebte Anlaufstelle für unsere Problemchen.
Ich habe übrigens meinen Stylisten, der mich glücklich macht, mittlerweile gefunden und würde sogar behaupten, dass er nach meinen Söhnen und dem Ehegatten einer der wichtigsten Männer in meinem Leben ist.
In diesem Sinne: Haare gut, alles gut! 😉
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