Playlist gegen Winterblues

Unsere Songs, die noch jeden Winterblues verscheucht haben

6 Min.

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Der Winter kann mit seiner Kälte und Dunkelheit manchmal herausfordernd sein, aber Hoffnung naht: Wir haben in der Redaktion eine Playlist zusammengestellt, die die frostige und düstere Stimmung vertreibt und Wärme in eure Ohren und Herzen bringt. Von beruhigenden Melodien bis hin zu mitreißenden Rhythmen – diese Songtipps sind der perfekte Soundtrack, um dem Winterblues zu entkommen.

Lasst euch von unserer Playlist inspirieren, wie die richtige Musik eure Stimmung wieder aufhellen kann!

„Murder on the Dance Floor“

Laura Zapletal, Redakteurin

Und prompt meldet sich der Ohrwurm. Der Kulthit aus den 2000ern enttäuscht einfach nie und zählt zu meinen absoluten Lieblingssongs – und nein, das nicht erst seit der Veröffentlichung des gefeierten Amazon-Thrillers „Saltburn“. 😉 Haucht Sophie Ellis-Bextor erst einmal die erste Zeile ins Mikro, gibt es bei mir kein Halten mehr – die Motivation kickt, die trübe Stimmung ist vergessen und eine kleine Tanzeinlage in Ehren muss eigentlich immer sein. Wer Lust auf noch mehr Feel-Good-Songs aus den 80ern, 90ern und 00er Jahren hat, dem kann ich die gleichnamige Spotify-Playlist von Vanedy Pacheco nur wärmstens ans Ohr legen.

Thom’s Soforthilfe-Playlist

Thom Trauner, Grafiker

Ich teile hier meine absolute Soforthilfe-Playlist gegen den Jänner-Blues mit euch. Unbedingt Teenage Kicks an erster Stelle anspielen (zum laut mitsingen 😊).

  • The Undertones – First Album (Anspieltipp: “Teenage Kicks”)
  • Aztec Camera – High Land, Hard Rain (Anspieltipps: “Walk Out To Winter”, “ Oblivious”)
  • The Cure – Kiss Me Kiss Me Kiss Me (Anspieltipps: “The Kiss”, “How beautiful You Are” … und der Rest)
  • Neneh Cherry – Blank Project (Anspieltipp: “Spit Three Times”)
  • How To Destroy Angels – EP (Anspieltipp: “The Space In Between”)
  • Wet Leg – LP (Anspieltipp: “Chaise Longue”)

Wie eine Energieinjektion

Slavica Haminger, Büroorganisation

Der Song „Footloose“ bleibt ein zeitloser Klassiker, der sofort lebhafte Tanzszenen und den jugendlichen Enthusiasmus der 1980er Jahre in Erinnerung ruft. Dieses Lied ist für mich der absolute Stimmungsaufheller. An einem anstrengenden, dunklen Wintertag, wenn die Motivation im Keller ist, drehe ich den Song im Auto auf und singe laut mit. Es wirkt wie eine Energieinjektion. Oder wenn die Motivation für Hausarbeit fehlt: Einmal aufgedreht, tanze ich durch die Küche und verwandle die alltäglichen Aufgaben easy-cheesy mit einem Grinsen im Gesicht. Dieser Song hat für mich die Fähigkeit selbst die trübsten Tage zu erhellen.

Feel-Good-Vibes

Ana Mrvelj, Grafikerin

Seit ich den neuen Kino-Hit „Wo die Lüge hinfällt“ gesehen habe, geht mir der Song „Unwritten“ von Natasha Bedingfield nicht mehr aus dem Kopf. Der Song ist wie eine Hymne voller positiver Energie! Der Song ermutigt dazu, das Leben mit offenen Armen zu empfangen, die eigenen Träume zu verfolgen und sich auf das Unbekannte einzulassen. Mit seiner motivierenden Botschaft erinnert uns „Unwritten“ daran, dass jeder Tag eine neue Seite in unserem persönlichen Buch des Lebens ist, bereit, mit eigenen Abenteuern und Triumphen gefüllt zu werden. Feel-Good-Vibes auf Knopfdruck: „Feel the rain on your skin“…. *sing*

Time for Greatness

Linnéa Harringer, Redakteurin

Ein absoluter Feel-Good-Song für dunkle, graue Wintertage ist für mich „Time for Greatness“ von Fia. Er erinnert daran, dass viele Dinge die wir uns vor ein paar Jahren noch gewünscht haben, heute Realität sind. Da wird man automatisch super dankbar und zuversichtlich, dass auch dieser Winter vorüber gehen wird, nach jedem Tief auch wieder ein Hoch kommt und das beste noch nicht vorbei ist! The best is yet to come!

The world is a wild and beautiful place
We are constantly evolving as a human race
I truly believe this is a time for greatness

Fia

Zu mehr Ausgeglichenheit mit Mozart

Maria Russ, Redakteurin

Winterblues gibt es bei mir nicht, denn ich mag die kalte Jahreszeit. Vor allem schätze ich den Wechsel der Jahreszeiten, den wir in Österreich so deutlich erleben dürfen. Was ich als jemand, der viel geistig arbeitet (Studium, Arbeit), eher brauche, und zwar das ganze Jahr über, ist Musik, die mich erdet. Und das schafft derzeit vor allem Mozarts Requiem. Es bewegt und fesselt mich zutiefst und ich spüre, wie sich meine Gedanken, die um Tiefgründigkeiten kreisen, während dem Hören ordnen. Ein Requiem ist per Definition natürlich keine Musik für lustige Stimmung, sondern im Gegenteil schwermütig oder dunkel, aber die Schönheit der Komposition stimmt mich glücklich!

Mozart macht mich tatsächlich ausgeglichener.

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