
Musical-Weltpremiere in Gmunden
Vom Salzkammergut in die Welt: Das Musical „Saving Mozart“ wird beim Musical Frühling Gmunden im April uraufgeführt.
Foto: Lukas Johann
Seit seiner Gründung 2015 hat sich der Musical Frühling in Gmunden zu einer der meist beachteten Musical-Spielstätten im deutschsprachigen Raum entwickelt. Mit einer einzigartigen Programmauswahl, hochkarätigen Darstellern und zahlreichen Auszeichnungen lockt der Musical Frühling jedes Jahr auch internationale Fans an.
„Wir wollten von Anfang an eine unverwechselbare Marke schaffen – ein Festival, das sich ganz auf Erst- und Uraufführungen konzentriert“, sagt Gründer Markus Olzinger. Und dieser Anspruch bleibt auch im Jubiläumsjahr: Nach grandiosen Erfolgen wie „Doktor Schiwago“ und „Dear Evan Hansen“ feiert das Musical „Saving Mozart“ aus der Feder der Londoner Komponistin Charli Eglinton am 11. April seine Weltpremiere in Gmunden.

Geschichte Mozarts aus Frauensicht
Das Stück erzählt die Geschichte hinter dem Genie Wolfgang Amadeus Mozart aus der Perspektive der beiden Frauen, die ihn prägten: seiner Schwester Nannerl und seiner Frau Constanze. Mit einem modernen Pop-Score, verwoben mit Mozart-Zitaten, erwartet das Publikum eine mitreißende, pulsierende Inszenierung. Einmal mehr zeichnet Markus Olzinger für Regie und Bühnenbild verantwortlich, während die Choreografie in den Händen von Taylor Walker liegt.
„Es macht uns stolz und sehr glücklich, dass wir die Rechteinhaber überzeugen konnten, die Weltpremiere in Gmunden stattfinden zu lassen“, so Elisabeth Sikora, die für die Übersetzung verantwortlich zeichnet. „Es soll hier die Initialzündung sein für eine weltweite Reise dieses fantastischen Musicals.” Auch Komponistin Charli Eglinton freut sich bereits auf die Weltpremiere im Salzkammergut: „Es ist etwas Besonderes, das Musical über Mozart genau hier, zwischen Wien und Salzburg, uraufzuführen.“
Alle Termine und Tickets gibt es hier.
___________________________
Das könnte dich auch interessieren:
Robert Kratky: Was ich meinem jüngeren Ich raten würde
„Fomo Sapiens“: Valerie Huber im Interview über ihr neues Buch
Samuel Selendi: Atelier statt Party