Welcher Hut passt zu mir?

Hüte und Kopfbedeckungen sind nicht nur an Bad Hair Days eine wunderbare Möglichkeit, sich zu gefallen. Sie sind auch an allen anderen Tagen ein tolles Accessoire. Zumindest, wenn die Wahl des Hutes zum Outfit und zum Gesicht passt.

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Finde hier den passenden Hut ©Shutterstock


Hüte und Kopfbedeckungen sind nicht nur an Bad Hair Days eine wunderbare Möglichkeit, sich zu gefallen. Sie sind auch an allen anderen Tagen ein tolles Accessoire. Zumindest, wenn die Wahl des Hutes zum Outfit und zum Gesicht passt.

Ein rundes Gesicht mit einer hohen Krone strecken

Du hast ein rundes Kinn und volle Wangen? Dann solltest du auf einen Hut Wert legen, der das Gesicht optisch streckt. Hervorragend eignen sich der Bogarthut. Der Name des Hutes ist übrigens tatsächlich nach dem Schauspieler Humphrey Bogart benannt, den du vielleicht aus dem Filmklassiker Casablanca kennst. Auch klassische hohe Stoffhüte sind für deine Gesichtsform ideal. Tipp: Trage deinen Hut gerne schräg. Das wirkt frecher und peppt dein Outfit auf. Finde deinen Hut!

Schauspieler Humphrey Bogart setzte Huttrends ©Shutterstock

Herzform – locker und leicht


Wenn sich deine Kopfform durch eine eher breite Stirn, ein schmal zulaufendes Kinn und breite Wangenknochen kennzeichnet, stehen dir lockere Hüte besonders gut. Liegt die Kopfbedeckung zu eng an, wirkt die Stirn nämlich noch breiter. Ein lockerer, weicher Hut mit kleiner Krempe und hoher Krone lässt die obere Hälfte des Gesichts dagegen länger erscheinen. Dazu stehen dir einige schöne Klassiker zur Verfügung. Ideal ist etwa der Trilby-Hut, eine Variante des Fedora. Bekannt gemacht haben ihn vor allem die Blues Brothers, doch auch Frauen steht das Modell ausgezeichnet. Ein wenig gewagter, aber nicht weniger schick sind Ballonmützen in verschiedenen Mustern und Farben. Ganz klassische und wunderbar passende Frauenmützen sind Cloches, die auch als Glockenhüte bekannt sind.

Eckige Kopfformen mit geschwungenen Hutformen aufweichen


Nennst du eher eine quadratische Gesichtsform mit breiterem Unterkiefer dein Eigen, dann sind geschwungene und weiche Hutformen das richtige für dich. Probiere es doch mal mit einem Schlapphut aus, der am Strand auch super gegen Sonnenbrand hilft. Auf hohe Kronen solltest du besser verzichten. Entsprechend passt ein Ballonhut zu deinem Gesicht. Auch toll: Eine Glocke, die sich an dein Gesicht anschmiegt und es runder wirken lässt. Stehst du auf klassische Caps, entscheide dich für eine Cap mit großem Schirm.

Eckige Kopfformen mit geschwungenen Hutformen aufweichen


Du hast ein ovales Gesicht und trägst gerne Kopfbedeckungen? Herzlichen Glückwunsch! Gesichter, die eher lang und schmal sind, gelten als ideale Kopfform. Du kannst dir deinen Hut also nahezu frei auswählen und triffst doch fast immer die richtige Entscheidung. Das liegt vor allem daran, dass fast alle Hüte automatisch der länglichen Form entgegenwirken und ihr schmeicheln. Du solltest also lediglich darauf achten, keine allzu hohe Krone mit zu schmaler Krempe zu wählen. Die wenigsten Hüte fallen allerdings in dieses Muster. Klassische Hüte, Kappen, Stoffhüte oder Flatcaps – du kannst fast alles tragen.

Passe Deinen Hut dem Outfit an!


Du trägst gerne lässige Jenas und T-Shirt? Dann passt das klassische Basecap perfekt! Ein Pork Pie war einst DER Herrenhut der 50er-Jahre. Mittlerweile tragen ihn auch die Damen. Und das zu jedem Anlass. Er wertet das legere Alltagsoutfit auf und verleiht eleganter Mode den zusätzlichen Touch.
Neben der Wahl des Outfits solltest du noch weitere Aspekte beachten. Grundsätzlich fährst du bei edleren Anlässen mit eher glänzenden, feinen Materialien besser. Für gemütliche oder ungezwungene Feiern sind lockere Stoffe wie Filz oder Baumwolle geeignet. Mit dem richtigen Outfit lassen sich derartige Regeln jedoch auch leicht umgehen. Gleichzeitig gilt: Wer bereits einen Hut trägt, braucht nicht unbedingt weitere auffällige Accessoires.

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