Editorial: Im Zeichen der Brustkrebsvorsorge

... weil Vorsorge Leben retten kann

2 Min.

© Sarah Katharina Photography

Die Vorbereitungen für die Oktober-Ausgabe stehen für uns in der Redaktion alljährlich im Zeichen der Brustkrebsvorsorge. Viele Interviews mit Ärztinnen und Ärzten, dem Team der Krebshilfe Oberösterreich und betroffenen Frauen habe ich in den vergangenen Jahren dazu bereits gemacht. Am meisten berühren mich immer jene mit Betroffenen. Mit manchen von ihnen bin ich heute noch in Kontakt und freue mich, dass es ihnen gut geht. Aber auch das Gegenteil habe ich leider schon erlebt.

Die Angst bleibt

Den Boden unter den Füßen weggezogen hat mir allerdings die Nachricht, dass zwei gute Freundinnen an Brustkrebs erkrankt sind. Gott sei Dank sind sie regelmäßig zur Vorsorge gegangen, was Schlimmeres verhindert hat. Heute erfreuen sie sich zwar wieder guter Gesundheit, was bleibt, ist aber die Angst, dass er wiederkommt, der Krebs.

Oktober als Eselsbrücke

Brustkrebs ist mit fast 5.500 Neuerkrankungen jährlich die häufigste Krebserkrankung bei Frauen in Österreich. Durch neue Behandlungsmethoden können mehr als 80 Prozent der Frauen geheilt werden. Je früher ein Tumor entdeckt wird, desto größer ist die Chance, wieder ganz gesund zu werden – daher kommt der Vorsorge und Früherkennung eine besondere Bedeutung zu.

Im Interview appelliert Nicole Hüttner, langjährige Pink Ribbon-Botschafterin der Krebshilfe Oberösterreich, dafür, den Pink Ribbon-Monat Oktober als Eselsbrücke für einen Mammografie-Termin zu nutzen: „So wie man beim Auto regelmäßig das Pickerl macht, sollte man auch mit sich selbst umgehen – weil Vorsorge Leben retten kann.“

Herzlichst, Ihre
Ulli Wright

Den Boden unter den Füßen weggezogen hat mir die Nachricht, dass zwei gute Freundinnen an Brustkrebs erkrankt sind.

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