Nominierung Bäuerin des Jahres 2024 für Oberösterreicherin

Die „Bäuerin des Jahres“ steht fest: Wir gratulieren!

Das Voting ist beendet

3 Min.

© Shutterstock

Das Onlinevoting für unsere „Bäuerin des Jahres“ ist abgeschlossen. Wir sind überwältigt von mehr als 10.000 Stimmen, die ihr abgegeben habt – vor allem aber von allen Bäuerinnen, die nominiert wurden. Jede einzelne ist ein fabelhaftes Beispiel dafür, was unsere Landwirtinnen leisten und mit welcher Leidenschaft und Kreativität sie ihrer Arbeit nachgehen. Danke dafür!

Die meisten Stimmen erhielt Jasmin Schwarz vom „Lippl“ in Hirschbach im Mühlkreis. Die zweifache Mutter wird das Cover der September-Oberösterreicherin zieren. Die Siegerin erhält ein Dirndl ihrer Wahl von der Trachten Wichtlstube.

Bäuerin des Jahres

Schwarz Jasmin
© zVg

Jasmin SChwarz

Hofname: „Lippl“, Hirschbach im Mühlkreis

Jasmin Schwarz ist mit Leib und Seele Bäuerin, Mutter von zwei süßen Jungs und hat sich ihren Traum von einer Direktvermarktung in ihrer Heimatgemeinde Hirschbach erfüllt. In der neuen Schmankerlbox 2.0 kann man 24/7 einkaufen, unter anderem auch frische Milch- und Käseprodukte, die sie in ihrer eigenen Käserei herstellt. Auf „farmfluencer.at“ und auf ihrem Instagramkanal „jasi_farmlife“ berichtet sie über den Alltag am Bauernhof und benützt diese Kanäle auch, um auf Unwahrheiten in Bezug auf Landwirtschaft, Klimaschutz, Ernährung sowie weitere brisante Themen hinzuweisen. Stolz präsentiert sie auch ihre farbenfrohen Tattoos. Das Bild einer Bäuerin, wie man(n) sich es gerne vorstellt – das ist Jasmin ganz und gar nicht, sondern viel interessanter. Wobei sie doch einem klassischen Klischee entspricht – sie liebt Tracht und zieht sowohl Dirndl als auch Lederhose für ihr Leben gerne an.

Unter die Top-3 ….

… des Votings haben es folgende Bäuerinnen geschafft: Die zweitmeisten Stimmen erhielt Christina Zauner vom „Biohof Zauner“ in Niederwaldkirchen im Mühviertel. Sie erhält ebenso wie die Drittplazierte, Stefanie Schiefermair vom „Hofgenuss Schiefermair“ in Kematen an der Krems, einen Gutschein von der Trachten Wichtlstube.

Zauner Christina
© Kerstin Hahn

Christina Zauner

Hofname: „Biohof Zauner“, Niederwaldkirchen im Mühlviertel

Christina Zauner hat Architektur studiert und sich entschieden, gemeinsam mit ihrem Mann Leonhard den Hof der Schwiegereltern weiter zu führen. Das biologisch zertifizierte Familienunternehmen bewirtschaftet auf einer Seehöhe von etwa 660 Metern einen nachhaltigen Ansatz, der auf eine ausgewogene Kreislaufwirtschaft setzt. Die Bio-Milchprodukte wurden bereits mehrfach ausgezeichnet. Neben dem begehrten „Kasermandl in Gold“ für den Bio-Bauernigel in der Kategorie Butter erhielten die Zauners auch Auszeichnungen für Speisetopfen und Butter bei der Frankfurt-Trophy. Wie wichtig ihnen Nachhaltigkeit und Umweltschutz ist, sieht man auch daran, dass sie gemeinsam mit zwei weiteren Unternehmen den ersten weißen Joghurtbecher aus 100% PET entwickelt haben, der nach seiner Verwendung recycelt und immer wieder zu einem Joghurtbecher verarbeitet werden kann.

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Schiefermair Stefanie
© zVg

Stefanie Schiefermair

Hofname: „Hofgenuss Schiefermair“, Kematen an der Krems

Bäuerinnen sind seit Jahrhunderten die Antreiber der (Land-)Wirtschaft und treibende Kräfte, wenn es um Organisation, Familienzusammenhalt und Wirtschaftlichkeit geht. Jeden Tag versucht Stefanie Schiefermair, diese Komponenten unter einen Hut zu bringen, ohne dabei auf sich selbst zu vergessen. Zwei kleine Kinder, ein intensiver Obst- und Gemüsebaubetrieb sowie Direktvermarktung am eigenen Hof und zum Handel bedeuten für sie ein Spannungsfeld, das nicht jedem zu jeder Zeit gerecht werden kann.
Funfact nebenbei: Seit vier Jahren hängt auf ihrem Visionboard ein Foto, wo sie sich am Titelblatt der Oberösterreicherin sieht. Vielleicht wird dieserTraum bald Wirklichkeit!

Wir bedanken uns bei allen, die mitgeholfen haben, DEN BÄUERINNEN EINE STIMME ZU GEBEN!

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