Nominierung Bäuerin des Jahres 2024 für Oberösterreicherin

Geben Sie der Bäuerin Ihre Stimme – JETZT voten!

Voten Sie jetzt für Ihre Favoritin!

11 Min.

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Wir präsentieren unsere Nominierten für die Bäuerin des Jahres.

Danke für die vielen Nominierungen!

Die Nominierungsphase zur Wahl der „Bäuerin des Jahres“ ist nun abgeschlossen und wir freuen uns sehr über die zahlreichen herausragenden Nominierungen, die wir erhalten haben.

Jetzt geht es um den Titel

Vom 17. bis zum 31. Juli 2024 läuft das Onlinevoting hier auf unserer Website! In dieser Phase hast du die Möglichkeit, deine Stimme abzugeben und somit aus den unten angeführten Finalistinnen zu bestimmen, wer das Cover der September-OBERÖSTERREICHERIN zieren soll!

Die Gewinnerin erhält außerdem ein Dirndl ihrer Wahl von der Trachten Wichtlstube.

Das Onlinevoting ist nicht nur ein Wettbewerb um das Cover und den Hauptpreis, sondern vor allem eine Möglichkeit, den Einsatz und die Arbeit der vielen innovativen und kreativen Bäuerinnen in Oberösterreich zu würdigen.

jetzt für die Favoritinnen voten!

Ihr habt so einige Favoritinnen, denen ihr das Cover gönnt? Super! Ihr könnt für beliebig viele Bäuerinnen einmal pro Tag abstimmen. Jeden Tag ab Mittag könnt ihr eure Stimme neu abgeben. Das Voting läuft bis 31. Juli 2024.

Ganz nach unten Scrollen und für euren Favoritinnen Voten.

Das sind die Nominierten (in alphabetischer Reihenfolge):

Andeßner Sigrid Paulina
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Sigrid Paulina Andeßner

Hofname: „Stumpflgut in Furth“, Hofkirchen an der Trattnach

Sigrid Paulina Andeßner ist eine moderne, innovative, gesundheitsbewusste und nachhaltig denkende Frau, welche die junge Generation in der Landwirtschaft äußerst positiv und selbstbewusst verkörpert. Der liebevolle Umgang mit der Natur und den Tieren ist für die 26-Jährige eine Herzensangelegenheit. Auch die Wertschätzung von Lebensmitteln ist ihr ein besonderes Anliegen. Sie bevorzugt den Anbau von alten Getreidesorten (Urdinkel, Emmer, Goldhirse, Buchweizen etc.) und innovativen Produkten (Omega 3-Eier), die sie seit 2022 in einer Selbstbedienungshütte am Hof direkt vermarktet und auch in umliegenden Bio- und Regionalmärkten vertreibt.

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Hanl Carina
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Carina Hanl

Hofname: „Stöttinger“, Luftenberg

Mit der Übernahme des elterlichen Hofs hat Carina Hanl umfassende Veränderungen eingeführt. Heute stehen bei ihr Safran, Kräuter, Lavendel und Naturkosmetik im Mittelpunkt, stets unter den Prinzipien der Transparenz und Nachhaltigkeit. All dies vereint die ausgebildete landwirtschaftliche Facharbeiterin unter der Marke „SAFINA“ . Der Name ist übrigens eine Kombination aus SAFran und CarINA.
Auf Social Media lässt Carina Hanl ihre Follower an ihrem Alltag teilhaben und bringt ihnen die Landwirtschaft näher. Ihre Produkte vertreibt sie im Hofladen und im Online-Shop. Ihr Traum ist es, in absehbarer Zukunft von den Erzeugnisse des Hofes leben zu können und hauptberuflich Bäuerin zu sein.

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Hehenberger Andrea
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Andrea Hehenberger

Hofname: „Bergmaier,“ Wels

Andrea Hehenberger hat mit ihrem Mann Markus aus dem traditionellen Bauernhof seiner Eltern einen Bio-Betrieb völlig neu aufgestellt und mit dem Schwerpunkt Bio-Obstproduktion ausgerichtet. Sie hat mit einem kleinen Bio-Laden begonnen und daraus einen sehr gut florierenden Bioladen am Stadtrand von Wels geschaffen. Zusätzlich beliefert sie viele Schulen und Kindergärten mit dem Bio-Obst aus eigener Erzeugung. Weiters produzieren die Hehenbergers auch Säfte und Trockenobst und lassen aus den eigenen Produkten Honig und Nudeln machen – kreislaufwirtschaftlich gedacht und gehandelt. Andrea ist nicht nur eine sehr liebenswürdige Bäuerin, sondern auch eine Instanz, wenn es um gesunde Ernährung geht.

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Kraxberger Daniela
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Daniela Kraxberger

Hofname: „Saxmair-Hof“, Krenglbach

Die ehemalige Zahntechnikerin ist Bäuerin mit Leib und Seele. Mit mehr als 90 Hektar Feld, Wald und Wiesen ist der Saxmair-Hof fast autonom und kann alles selbst produzieren, was die 250 Rinder brauchen. Nebenbei hat sich die zweifache Mama mit ihrer Ausbildung zur Farb- und Stilberaterin ein zweites Standbein geschaffen und gibt ihr Wissen auch auf Instagram und Facebook weiter. Ihre Devise lautet: „Es gibt so viele Möglichkeiten! Wer sich als Bäuerin breit aufstellt, dem stehen viele Wege offen.“ Daniela Kraxberger ist der beste Beweis dafür.

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Pröll Eva
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Eva Pröll

Hofname: Jörglhof, Guttenbrunn, Hirschbach im Mühlkreis

Eva Pröll wird den elterlichen Hof bald übernehmen und erstellt derzeit ein Konzept für die künftige Ausrichtung des Betriebes. Die 30-Jährige hat den landwirtschaftlichen Facharbeiter sowie die Jagdprüfung absolviert und scheut sich auch nicht davor, die Motorsäge in die Hand zu nehmen. Auf dem Jörglhof werden Kalbinnen aufgezogen und Schweine gemästet. Gemeinsam mit ihren Eltern kümmert sich Eva um die Tiere und bewirtschaftet die Wiesen und Felder sowie auch den Wald. Neben Hühnern und einer Katze bereichert vor allem auch Dackel Barney das Leben am Jörglhof.

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Judith Rabeder
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Judith Rabeder

Hofname: „Emerhof“, Niederwaldkirchen

Judith Rabeder und ihr Mann Günther haben sich am Bio-Bauernhof in Niederwaldkirchen für ein nachhaltiges Landwirtschaftskonzept entschieden. Sie bauen in der Region wieder Lein und andere Saaten an und pressen diese zu köstlichen Bioölen. Unter der Marke „Farmgoodies“ gibt es neben den Ölen auch Senf, Essig und Mühlviertler Superfood. Gemeisam mit vier Mitarbeitern ist Judith für die Unternehmensführung und Vermarktung von „Farmgoodies“ verantwortlich. Die dreifache Mutter ist eine kreative Powerfrau, die mit viel Herzblut, tollem Storytelling und zündenden Netzwerkideen die Hofprodukte promotet und aus Einmalkunden schnell Stammkunden macht. Eine ihrer größten Stärken ist das Miteinander.

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Ritzberger Celia
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Celia Ritzberger

Hofname: „Deml“, Asten

Nach ihrem Studium der Germanistik und der Theaterwissenschaft sowie einigen Jahren im PR-Bereich (Landestheater/TOG, Ärztekammer, LIMAK)  hat sich Celia Ritzberger selbstständig gemacht. Die leidenschaftliche Tierfotografin, Texterin und Lektorin lebt seit vielen Jahren mit ihrem Partner sowie mit Beagle Charlie, den Katern Rodi (Rodriguez) und Hilti (Hildefonso), ein paar Schweinen und bald auch Hendln auf einem Bauernhof in Raffelstetten. Celia Ritzberger hilft schon jahrelang in der Landwirtschaft und nun auch in der wiedereröffneten Mostschenke mit. Vor Kurzem hat sie die Ausbildung zur landwirtschaftlichen Facharbeiterin absolviert und mit Auszeichnung bestanden. Dass sie auch den Traktorführerschein in der Tasche hat, versteht sich fast von selbst.

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Schiefermair Stefanie
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Stefanie Schiefermair

Hofname: „Hofgenuss Schiefermair“, Kematen an der Krems

Bäuerinnen sind seit Jahrhunderten die Antreiber der (Land-)Wirtschaft und treibende Kräfte, wenn es um Organisation, Familienzusammenhalt und Wirtschaftlichkeit geht. Jeden Tag versucht Stefanie Schiefermair, diese Komponenten unter einen Hut zu bringen, ohne dabei auf sich selbst zu vergessen. Zwei kleine Kinder, ein intensiver Obst- und Gemüsebaubetrieb sowie Direktvermarktung am eigenen Hof und zum Handel bedeuten für sie ein Spannungsfeld, das nicht jedem zu jeder Zeit gerecht werden kann.
Ein kleiner Funfact nebenbei: Seit vier Jahren hängt auf ihrem Visionboard ein Foto, wo sie sich am Titelblatt der Oberösterreicherin sieht. Vielleicht wird dieserTraum bald Wirklichkeit!

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Schwarz Andrea
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Andrea Schwarz

Hofname: „Wirschenbauer,“, Alberndorf

Andrea Schwarz hat 2021 den elterlichen Hof übernommen und führt seither den familiär gehaltenen Betrieb der Schweinehaltung mit viel Engagement und Liebe. Bereits 2017 gündete sie ihr eigenes Gewerbe, um ihr selbst entwickeltes Produkt „Knödel im Glas“ auf den Markt zu bringen. Neben vielen bäuerlichen Schmankerln produziert sie in der eigenen Hofküche eine echte Mühlviertler Pizza und beliefert damit einige Hofläden in der Region. Sie ist auch mit ihrer „GreenWall“ unterwegs, einem ansprechenden Catering, bestückt auf einer grünen Wand. Andrea ist ein richtiger Familienmensch und Mama von drei wundervollen Kindern (1, 3 und 5 Jahre), die ihr Leben noch bunter machen. Ihr Humor, ihre Bodenständigkeit und ihre Offenheit ziehen jeden in den Bann – man muss sie einfach gern haben. Auf Instagram nimmt sie uns unter @wirschenbauer in ihrer Selbstständigkeit und dem Familienalltag am Hof mit.

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Schwarz Jasmin
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Jasmin SChwarz

Hofname: „Lippl“, Hirschbach im Mühlkreis

Jasmin Schwarz ist mit Leib und Seele Bäuerin, Mutter von zwei süßen Jungs und hat sich ihren Traum von einer Direktvermarktung in ihrer Heimatgemeinde Hirschbach erfüllt. In der neuen Schmankerlbox 2.0 kann man 24/7 einkaufen, unter anderem auch frische Milch- und Käseprodukte, die sie in ihrer eigenen Käserei herstellt. Auf „farmfluencer.at“ und auf ihrem Instagramkanal „jasi_farmlife“ berichtet sie über den Alltag am Bauernhof und benützt diese Kanäle auch, um auf Unwahrheiten in Bezug auf Landwirtschaft, Klimaschutz, Ernährung sowie weitere brisante Themen hinzuweisen. Stolz präsentiert sie auch ihre farbenfrohen Tattoos. Das Bild einer Bäuerin, wie man(n) sich es gerne vorstellt – das ist Jasmin ganz und gar nicht, sondern viel interessanter. Wobei sie doch einem klassischen Klischee entspricht – sie liebt Tracht und zieht sowohl Dirndl als auch Lederhose für ihr Leben gerne an.

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Sommer Liana
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Liana Sommer

Hofname: „Lubinger“, Kleinraming

Liana Sommer kümmert sich täglich um ihre drei Kinder, hilft am Bauernhof mit und führt mit ihrem Mann Bernhard ihr Unternehmen „Sommer Naturrein“. Die Idee für das Start-up hatte sie während ihrer zweiten Schwangerschaft. Nachdem ihr Sohn Michael auf die Welt gekommen war, wollte sie ihn mit selbstgemachter und möglichst natürlicher Beikost ernähren. Also absolvierte sie mit Schwiegermama Burgi einen Milchverarbeitungskurs, nahm das am Hof angefallene Naturjoghurt aus der vor Ort gemolkenen Milch und mischte es mit Apfelmus und leicht gerösteten Haferflocken. Rasch war der Prototyp für den mittlerweile sehr bekannten und beliebten JO‘NATHAN gefunden. Darüber hinaus führt Liana mit der „SOMMEREI“ in St. Ulrich bei Steyr einen Selbstbedienungsladen und versorgt ihre Community auf Social Media-Kanälen mit Updates und Neuigkeiten.  Den Wandel von der Wiener Großstadtlady zur geschickten Bergbäuerin und Joghurtproduzentin hat die positive und strahlende Powerfrau zu hundert Prozent erfolgreich gemeistert!

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Wurm Daniela
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Daniela Wurm

Hofname: „Niederwimmerhof“, Marchtrenk

Daniela Wurm betreibt mit ihrem Mann Andreas mit viel Leidenschaft den Niederwimmerhof in Marchtrenk, der 550 Hühner in einem Mobilstall beherbergt. Zudem werden am Hof Kürbiskernöl, Kürbiskernmehl und Kürbiskerne in verschiedenen Varianten produziert sowie Speise-, Zier- und Halloween-Kürbisse angeboten. Vor Weihnachten ziehen besonders die frisch aus der Kultur geschlagenen Christbäume viele Kunden an.
Als ausgebildete Kindergarten- und Hortpädagogin bietet Daniela Wurm das Projekt „Schule am Bauernhof“ an, ein pädagogisch wertvolles Erlebnisprogramm, das Kindern die Entstehung von Lebensmitteln und landwirtschaftlichen Produkten näher bringt. Jährlich besuchen zahlreiche Schulklassen und Kindergartengruppen den Hof, um mehr über die vielfältigen Aspekte der Landwirtschaft zu erfahren.

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Zauner Christina
© Kerstin Hahn

Christina Zauner

Hofname: „Biohof Zauner“, Niederwaldkirchen im Mühlviertel

Christina Zauner hat Architektur studiert und sich entschieden, gemeinsam mit ihrem Mann Leonhard den Hof der Schwiegereltern weiter zu führen. Das biologisch zertifizierte Familienunternehmen bewirtschaftet auf einer Seehöhe von etwa 660 Metern einen nachhaltigen Ansatz, der auf eine ausgewogene Kreislaufwirtschaft setzt. Die Bio-Milchprodukte wurden bereits mehrfach ausgezeichnet. Neben dem begehrten „Kasermandl in Gold“ für den Bio-Bauernigel in der Kategorie Butter erhielten die Zauners auch Auszeichnungen für Speisetopfen und Butter bei der Frankfurt-Trophy. Wie wichtig ihnen Nachhaltigkeit und Umweltschutz ist, sieht man auch daran, dass sie gemeinsam mit zwei weiteren Unternehmen den ersten weißen Joghurtbecher aus 100% PET entwickelt haben, der nach seiner Verwendung recycelt und immer wieder zu einem Joghurtbecher verarbeitet werden kann.

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