Von Pasching nach Las Vegas

Die Volksmagier, Claudia (50) und Michael (52) Späth aus Pasching, bringen ihr Publikum in ihrer österreichischen Illusionsshow zum Staunen – und auch ganz viel zum Lachen. Im August bekommen sie für ihre einzigartige Show den Merlin Award in Las Vegas verliehen.

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Wir haben die Volksmagierin Claudia Späth zum Interview getroffen und nachgefragt, was „Zaubern auf österreichisch“ bedeutet und was ihre Show so einzigartig macht. Am 8. September sind die Volksmagier übrigens bei der Magischen Nacht in Traun zu sehen. 

Claudia, du und dein Mann seid gemeinsam die Volksmagier. Was kann man sich darunter vorstellen? 

Neben Dirndl und Lederhose (von Astrid Söll Dirndl Couture) gehört natürlich auch die passende Musik und einzigartige, von uns entwickelte Illusionen und spannende Einleitungsgeschichten dazu. Die Texte hat niemand geringer als Sky du Mont für uns gesprochen. 

Was heißt „Zaubern auf österreichisch“?

„FRECH, FETZIG & MAGISCH“ – nach diesem Motto verzaubern wir unser Publikum. Dabei werde ich Michael mit einer überdimensionalen Ziehharmonika auf 45 Zentimeter schrumpfen oder ihn in einem „Plumpsklo“ zum Schweben bringen. Ich zeige dem Publikum wie Löcher in den Käse kommen oder muss mich einer der gefährlichsten „österreichischen Wilhelm-Tell-Nummer“ stellen.

Und tretet ihr dann auch hauptsächlich in Österreich auf? 

Grundsätzlich ist unser Ziel, international Shows zu spielen. Michael hat das bereits vor mir lange Zeit gemacht. Er war schon als Volksmagier in Lederhose in China und Las Vegas eingeladen. Wo wir übrigens auch im August wieder hinfliegen, um dort den Merlin Award, einen Preis für außergewöhnliche Künstlerinnen und Künstler, für die einzigartigste Illusionsshow Österreichs verliehen zu bekommen. 

Seit wann seid ihr der Magie verfallen? 

Michael begann als Kind mit einem einfachen Zaubertrick. Dabei ließ er ein Tuch in ein Ei verschwinden. Mit 20 Jahren startete er dann mit seiner ersten Illusionsshow, wobei die Idee mit dem Volksmagier noch ganz jung ist.

Die Volksmagier mit Sky du Mont, der auch einige Texte für Ihre Show eingesprochen hat.

Was ist der Unterschied zwischen Zauberer und Magier? 

Zauberer kann man sich vorstellen wie Kinderzauberer oder wie klassische Zauberei. Also Sachen aus dem Zylinder holen oder etwas verschwinden lassen. Wir machen eine Illusionsshow – das ist mehr Magie als Zauberei! 

Verstehe … und wie entstand die Idee, gemeinsam Magie zu machen? 

Michael und ich haben uns 2018 kennengelernt. Wir haben uns gegenseitig beim Universum bestellt. Ich habe mir genau so einen Menschen wie ihn an meiner Seite immer gewünscht und hab ihn mir praktisch hergezaubert (lacht). Er war damals schon der Volksmagier, und als seine Assistentin mal keine Zeit hatte, bin ich eingesprungen. Es hat mir gleich so wahnsinnig Spaß gemacht, und Michael war auch ganz begeistert, mit welcher Leidenschaft ich da dabei bin und mit einem Elan, als hätte ich es schon immer gemacht. 

Wie entstehen eure Nummern?

Wir planen und bauen ganz viel selbst und haben auch super Firmen an der Seite, die uns unterstützen. Unsere Illusionen sind deswegen auch einzigartig und gibt es so nur bei uns.  

Was erwartet die Besucherinnen und Besucher bei der Magischen Nacht in Traun am 8. September?

Unsere Show ist lustig, es gibt viel zu lachen, untermalt mit Volksmusik und vielen Wow-Momenten. Gerade in der heutigen Zeit sehen wir es als unsere Aufgabe, die Leute mal für ein paar Stunden mit auf eine magische Reise zu nehmen und alle Sorgen vergessen zu lassen. Einfach nur staunen und lachen (lächelt). 

www.die-volks-magier.at

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