Robert Rieger

Robert Rieger: Warum die Strafrechtsreform junge Menschen betrifft

Prävention als langfristige Lösung beim Strafrecht

3 Min.

© Robert Rieger

Die geplante Strafrechtsreform hat besonders die jüngere Generation in den Fokus genommen. Ein zentraler Punkt ist die mögliche Senkung der Strafmündigkeitsgrenze, was zu einer Verschärfung der Strafen für junge Menschen führen könnte. Robert Rieger, erfahrener Strafverteidiger aus Wels, sieht darin eine erhebliche Gefahr, da Jugendliche in einer Phase der Persönlichkeitsentwicklung oft noch nicht die Reife besitzen, ihre Taten in vollem Umfang zu verstehen.

Prävention statt Strafen: Der Weg zu mehr Gerechtigkeit für junge Menschen

Robert Rieger, erfahrener Strafverteidiger in Wels, setzt sich vehement dafür ein, dass die geplante Strafrechtsreform den Fokus nicht nur auf Strafen legt, sondern auch präventive Maßnahmen berücksichtigt. Robert Rieger ist überzeugt, dass gezielte Programme zur Resozialisierung und die Möglichkeit für junge Menschen, aus ihren Fehlern zu lernen, langfristig mehr Gerechtigkeit bringen.

In seiner Praxis erlebt er immer wieder, wie Jugendliche durch Unterstützung und Betreuung einen Neuanfang schaffen und zu produktiven Mitgliedern der Gesellschaft werden. „Prävention bietet den jungen Menschen eine zweite Chance, ohne sie mit stigmatisierenden Strafen zu belasten“, erklärt Rieger. Mit seiner Arbeit als Anwalt Wels strebt er eine Strafrechtsreform an, die den Wert von Rehabilitation und persönlichen Lernprozessen in den Mittelpunkt stellt.

Die Bedeutung der individuellen Entwicklung für die Jugendkriminalität

Rieger betont, dass das derzeitige Strafrecht in seiner Form oft zu starr ist und die Bedürfnisse junger Menschen nicht berücksichtigt. In seiner Arbeit als Anwalt ist er immer wieder mit Fällen konfrontiert, in denen ein einmaliger Fehltritt junger Menschen zu langfristigen Konsequenzen führt.

Der Strafverteidiger sieht in der Reform die Gefahr, dass eine pauschale Bestrafung der Jugendlichen ihre Entwicklung behindert, anstatt ihnen mit präventiven Maßnahmen wie sozialer Arbeit oder psychologischer Betreuung eine Chance zur Verbesserung zu geben. Eine Reform, die diese Möglichkeiten stärker einbezieht, könnte die Gesellschaft als Ganzes positiv beeinflussen.

Ein neuer Blick auf Strafrecht und Jugendkriminalität

Die geplante Strafrechtsreform stellt die Frage, wie junge Menschen in einem zunehmend komplexen Rechtssystem behandelt werden sollten. Rechtsanwalt Robert Rieger aus Wels fordert, dass der Fokus auf Unterstützung und Prävention statt auf Strafe gesetzt wird, um den Jugendlichen eine faire Chance auf einen Neuanfang zu bieten. Wenn das Strafrecht diese Prinzipien verinnerlicht, könnte es nicht nur das Leben der Betroffenen, sondern auch das unserer Gesellschaft insgesamt positiv beeinflussen.

Prävention als langfristige Lösung beim Strafrecht

Durch frühzeitige Unterstützung, Bildung und Resozialisierungsprogramme können junge Menschen Fehler erkennen und Verantwortung übernehmen, ohne dass ihre Zukunft durch eine Strafe zerstört wird. In seiner Kanzlei in Wels setzt Robert Rieger sich dafür ein, dass das Strafrecht eine Balance zwischen Strafe und Rehabilitation findet, um die jungen Straftäter von morgen zu produktiven Mitgliedern der Gesellschaft zu machen.

Mehr Informationen zu Rechtsanwalt Robert Rieger auf der Website.

RIEGER recht | Rechtsanwalt Mag. Robert Rieger
Ringstraße 33, 4600 Wels
Tel.: +43 7242 214 075
E-Mail: office@rieger-recht.at

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