Eine Hanfpflanze CBD

Fünf Einsatzgebiete für CBD

Der Hype um CBD hat vor einigen Jahren Fahrt aufgenommen, auf vielen Nachttischen findest du heute ein typisches CBD-Öl-Fläschchen.

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CBD kann vielfach eingesetzt werden @pixabay

Der Hype um CBD hat vor einigen Jahren Fahrt aufgenommen, auf vielen Nachttischen findest du heute ein typisches CBD-Öl-Fläschchen. Aber was hat eigentlich dazu geführt, dass Österreich plötzlich Fan der Hanfpflanze geworden ist? Anders als Cannabis mit THC löst CBD keinen Rausch aus und ist mit einem CBD-Gehalt von 0,2 % legal. Welche Anwendungszwecke es gibt und wofür CBD gern genutzt wird, verraten wir dir. 

Cannabidiol zur Stärkung des Immunsystems



Viele Anwender vertrauen auf CBD, wenn sie ihr Immunsystem stärken wollen. Das Cannabidiol selbst ist kein Wundermittel und sorgt nicht allein dafür, die Abwehrkräfte zu verbessern. Da es aber als stresslindernd gilt und eine verringerte Cortisol-Menge die Immunabwehr optimieren soll, ist hier ein Ansatz zu sehen. Hinzu kommt, dass CBD auch in Kombination mit anderen Vitaminen und Mineralstoffen genutzt werden kann. So ist die Mischung aus Vitamin Dund CBD sehr gefragt.

CBD soll auf natürliche Weise beim Einschlafen helfen



Schlafstörungen sind ein äußerst belastendes Problem, das gesundheitliche Folgen haben kann. Schläfst du nicht gut oder ausreichend, fühlst du dich am nächsten Tag wie gerädert und hast keine Power. 

Langfristig kann das dein Herz-Kreislauf-System negativ beeinflussen. Immer wieder berichten CBD-Nutzer davon, dass ihnen das Cannabinoid beim Einschlafen hilft. Das scheint über das körpereigene Endocannabinoid-System zu funktionieren, das unter anderem für die Steuerung des Schlafs und der Entspannung verantwortlich ist. Verglichen mit starken Schlafmitteln hat CBD außerdem deutlich weniger (bis gar keine) Nebenwirkungen. 

Nutzer empfinden CBD als entspannend



Fühlst du dich gestresst, befindet sich das Stresshormon Cortisol in deinem Körper und wird in rauen Mengen produziert. Das ist kurzfristig kein Problem, kann langfristig aber Schwierigkeiten bereiten. Chronischer Stress kann krank machen. Sport sorgt für die Ausschüttung von Endorphinen und kann so dabei helfen, den Stresspegel zu senken. Auch CBD wird eine ähnliche Wirkung nachgesagt. Viele Anwender fühlen sich durch den Extrakt der Hanfpflanze entspannt und relaxt, ohne dass sie dabei ein berauschendes Gefühl erleben. Am besten scheint die Kombination aus Entspannungstechniken wie Meditation, Yoga und CBD zu funktionieren. 

Auch in akut stressigen Situationen scheint CBD eine Wirkung zu haben. Nehmen wir als Beispiel Flugangst. Anstatt vorher Alkohol zu trinken, um dich zu beruhigen, könnte CBD eine verträgliche Alternative sein. 

CBD soll bei der Schmerzreduktion helfen



Akute und chronische Schmerzen sind sehr belastend, und Schmerzmittel haben nicht selten Nebenwirkungen. Auch wenn CBD nicht allein gegen Schmerzen hilft, wird es von vielen Nutzern als lindernd empfunden. Es gibt bereits erste Studien, die den Effekt bestätigen. Er wird aber nicht nur CBD, sondern auch THC, dem psychoaktiven Wirkstoff der Hanfpflanze nachgesagt. 

Chronische Entzündungen sollen auf CBD ansprechen



Die Frage, ob CBD Entzündungen lindern kann, ist ebenfalls Gegenstand der Forschung. Es gibt vielversprechende Erkenntnisse, die darauf hindeuten. Chronische Entzündungen sind schädlich für den Körper und können zu Schmerzen und Krankheiten führen. CBD ersetzt keinen Arztbesuch und auch keine schulmedizinische Behandlung. Es kann aber scheinbar (nach Rücksprache mit den behandelnden Ärzten) als Ergänzung zu vielen Therapien genutzt werden und wird hier positiv von Verwendern bewertet. 

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