Frühjahrsmüdigkeit, Foto mit Frau und Pfingstrose

Frühjahrsmüdigkeit: Ursachen und Tipps für mehr Energie

So überwindest du die Frühjahrsmüdigkeit ganz einfach

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Während die Natur im Frühling voller Energie steckt, fühlst du dich aktuell vielleicht eher wie ein müder Bär, der aus dem Winterschlaf erwacht. Keine Sorge, du bist nicht allein! Frühjahrsmüdigkeit ist ein ganz normales Phänomen, das viele Menschen betrifft. Lass uns herausfinden, warum das so ist und wie du wieder in Schwung kommst.

Ursachen der Frühjahrsmüdigkeit:

Im Winter produziert dein Körper das Schlafhormon Melatonin in rauen Mengen. Doch sobald die Tage länger werden und die Sonne öfter vorbeischaut, steigt die Produktion des Glückshormons Serotonin. Dieses hormonelle Durcheinander kann dazu führen, dass du dich erschöpft, wetterfühlig und manchmal sogar schwindelig fühlst. Und als ob das nicht genug wäre, weiten sich deine Blutgefäße bei wärmeren Temperaturen, was deinen Blutdruck senkt und dich noch träger macht.

Wissenschaftliche Hintergründe:

Wusstest du, dass der Wechsel der Jahreszeiten deinen Hormonhaushalt ordentlich durcheinanderwirbeln kann? Das Zusammenspiel von Melatonin und Serotonin ist entscheidend für dein Wohlbefinden. Ein stabiler Blutdruck und eine ausgewogene Ernährung helfen deinem Körper, sich an die neuen Bedingungen anzupassen.

Tipps gegen Frühjahrsmüdigkeit:

  1. Tageslicht tanken: Raus mit dir! Sonnenlicht ist wie ein natürlicher Energiedrink für deinen Körper. Es hilft, die Produktion von Serotonin anzukurbeln und die Müdigkeit zu vertreiben.
  2. Bewegung: Sport und Bewegung sind wahre Energielieferanten. Ob du nun einen Spaziergang machst, eine Fahrradtour unternimmst oder dich beim Yoga verbiegst – jede Aktivität kurbelt deinen Kreislauf an und hilft gegen die Müdigkeit.
  3. Ernährung: Achte auf eine vitaminreiche Kost mit Vollkornprodukten und gesunden Fetten. Diese unterstützen deinen Körper bei der Umstellung und liefern wichtige Nährstoffe.
  4. Schlafrhythmus: Ein regelmäßiger Schlafrhythmus ist essenziell. Sieben bis acht Stunden Schlaf pro Nacht helfen, deine innere Uhr zu synchronisieren und deinen Körper zu regenerieren.

Wann zum Arzt: zur Ärztin?

Sollte die Müdigkeit länger als zwei bis vier Wochen anhalten oder nicht nur im Frühjahr auftreten, ist ein Arztbesuch ratsam. Es könnten andere Ursachen vorliegen, die abgeklärt werden sollten.

Fazit:

Frühjahrsmüdigkeit ist ein weit verbreitetes Phänomen, das mit einfachen Maßnahmen überwunden werden kann. Nutze die Tipps, um energiegeladen in die warme Jahreszeit zu starten und die positiven Effekte des Frühlings voll auszukosten. Und denk daran: Du bist nicht allein – selbst die Bäume brauchen eine Weile, um in voller Blüte zu erstrahlen! 😉

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Über die Autorin:

Leonie Werus, Redakteurin für die Ressorts Genuss, Wohnen und Freizeit bei der TIROLERIN
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Leonie Werus betreut die Ressorts Genuss, Wohnen, Gesundheit und Freizeit. Sie ist ein echter Workhaholic und weiß es jede Minute gut für sich zu nutzen. Mit ihren Airfryer, liebevoll Fritti genannt, probiert sie gerne neue Rezepte und versucht nebenbei das TIROLERIN-Team zum Sport zu motivieren – meist leider vergeblich.

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