Sichtschutz im Garten

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Die Österreicher lieben ihre Gärten und nutzen sie regelmäßig als Ort der Entspannung. Ärgerlich nur, wenn Nachbarn oder Passanten ständig in den Garten spähen. Viele Gartenbesitzer empfinden das als sehr unangenehm. Das ist verständlich, aber kein Grund zur Sorge, denn mit einfachen Maßnahmen können wir uns effektiv vor neugierigen Blicken schützen.

Pflanzen als ästhetische und natürliche Lösung

Von allen Sichtschutzlösungen sind Pflanzen ohne Frage die beste. Sie lassen sich ohne Probleme in den Garten integrieren, was sie sowohl zur ästhetisch anspruchsvollsten als auch der natürlichsten und umweltfreundlichsten Option macht. Bleibt nur die Frage, was für Pflanzen wir auswählen. Eine beliebte Wahl sind immergrüne Heckenpflanzen wie die Thuja. Wir können Heckenpflanzen bei Heijnen kaufen und haben dabei stets eine große Auswahl. Neben der Thuja gibt es zahlreiche Eiben, Kirschlorbeeren und Zypressen. Hinzu kommen weitere Optionen wie Bambus, Sträucher und Kletterpflanzen. Letztere bieten sich insbesondere bei kleinen Gärten mit begrenztem Platz an, da sie vertikal wachsen und wenig Bodenfläche benötigen.

Wände und Zäune für einen dauerhaften Schutz

Im Gegensatz zu Pflanzen sind weder Wände noch Zäune eine natürliche Sichtschutzlösung. Dafür versprechen sie einen dauerhaften Schutz und zwar selbst dann, wenn wir die Pflege über einige Jahre hinweg vernachlässigen – bei Pflanzen ist das nicht der Fall. Bei der Auswahl von Wänden und Zäunen sind einige Aspekte wichtig. Einer davon ist unumstritten die Höhe: je höher die Wand oder der Zaun, desto besser der Sichtschutz. Ferner hilft etwa eine hohe Beton- oder Mauerwand gegen Einbrüche. Gerade in den Herbst- und Wintermonaten, wo es zu zahlreichen Dämmerungseinbrüchen in Österreich kommt, ist das äußerst vorteilhaft. Abgesehen von der Größe spielt das Material eine wichtige Rolle. Ein Holzzaun hat etwa eine ganz andere Wirkung als ein Metallzaun. Er wirkt natürlich und warm, aber dafür weniger modern. Nicht zuletzt müssen alle Österreicher rechtliche Vorgaben wie spezielle Regelungen zu Zäunen berücksichtigen. Es gibt etwa Situationen, in denen der Bau eines Zauns oder einer vergleichbaren Abgrenzung rechtlich vorgeschrieben ist.

Mobile Sichtschutzlösungen wie Sonnenschirme

Nicht alle Sichtschutzlösungen sind fest an einen bestimmten Ort gebunden. Es gibt auch mobile Optionen, die auf den ersten Blick nur wenigen in den Sinn kommen dürften. Ein gutes Beispiel sind Sonnenschirme, die wir hauptsächlich zum Schutz vor Sonne nutzen. Wenn wir sie geschickt platzieren, können sie jedoch auch fremde Blicke abwehren. Weitere mobile Sichtschutzlösungen sind Paravents, Segel und Trennwände.

Die richtige Kombination ist entscheidend

Wir müssen uns nicht zwischen Pflanzen, Wänden, Zäunen und mobilen Lösungen entscheiden. Stattdessen sollten wir uns überlegen, wie wir sie gekonnt kombinieren. Ein überlegter Einsatz trägt zum einen zu einem besseren Sichtschutz und zum anderen zu einem schöneren Garten bei.

Sichtschutzlösungen erhöhen nicht nur die Privatsphäre

Für viele Österreicher ist mehr Privatsphäre gleichbedeutend mit einem besseren Lifestyle. Sichtschutzlösungen schützen jedoch nicht nur unsere Privatsphäre, sondern bringen noch einige weitere Vorteile mit sich. Nicht weniger bemerkenswert ist ihr Schutz vor Lärm, Sonne und Wind. Inwieweit dieser Schutz gegeben ist, hängt stark von den von uns genutzten Lösungen ab. Ein Sonnenschirm ist nun mal eine ganz andere Form von Sichtschutz als eine Gartenmauer aus Ziegeln.