Vorsorge macht unabhängig
Wie sich Frauen rechtzeitig und richtig vorsorgen sollten
Beim Vorsorgetalk im Wissensturm hoch über den Dächern von Linz: HYPO OÖ-Vorstandsvorsitzender Mag. Klaus Kumpfmüller, Rechtsanwalt Dr. Simon Klausberger, Notarin Mag. Reinhild Schober-Hohla und UNIQA Landesdirektor OÖ Alexander Schinnerl © HYPO OÖ/Maybach
Frauen bekommen in Österreich noch immer im Schnitt rund 40 Prozent weniger Pension als Männer. Um auch in Lebenskrisen und im Alter unabhängig sein zu können, gilt in Sachen Finanzen, rechtliche Belange und Gesundheit vor allem eines – nämlich rechtzeitige und richtige Vorsorge. Das hat uns eine Expertenrunde beim Vorsorgetalk verraten. Ihr Appell lautet: „Frauen, informiert euch!“
Was passiert, wenn der Familienvater plötzlich stirbt und kein Testament vorhanden ist? Wie kann ich mich als Unternehmerin aus anwaltlicher Sicht vor den nachteiligen Folgen einer Insolvenz schützen? Wann sollen Frauen mit der Finanzvorsorge beginnen und warum sollte man schon in jungen Jahren damit anfangen, in Gesundheitsdienstleistungen zu investieren?
Egal ob finanziell, rechtlich oder gesundheitlich – warum Vorsorge gerade für Frauen so wichtig ist und wann man damit starten soll, haben uns Notarin Mag. Reinhild Schober Hohla, Vorstandsvorsitzender Mag. Klaus Kumpfmüller von der HYPO OÖ, Rechtsanwalt Dr. Simon Klausberger und UNIQA Landesdirektor Alexander Schinnerl im Interview erzählt.
Finanzvorsorge
Das Wichtigste ist, schon beim Einstieg ins Berufsleben mit der Finanzvorsorge zu beginnen. Dazu sind auch kleine Beträge ausreichend.
HYPO OÖ-Vorstandsvorsitzender Mag. Klaus Kumpfmüller
Vorsorgevollmacht
Wichtig ist vor allem, das Bewusstsein zu haben, dass man Dinge des täglichen Lebens nicht hinnehmen muss, sondern regeln kann.
Mag. Reinhild Schober-Hohla
Wirtschaftsvorsorge
Bei den Frauen ist oft der Überraschungseffekt groß, wenn sie 15 Jahre lang Lebensgefährtin des Verstorbenen waren, und trotzdem nicht erbberechtigt sind.
Dr. Simon Klausberger
Rechtliche Vorsorge
Einige Konzerne und Unternehmen sind bei Mitarbeitergesundheit bereits auf einem guten Weg, aber man muss noch viel mehr in die Breite gehen.
UNIQA Landesdirektor OÖ Alexander Schinnerl
Mehr dazu erfahren Sie in unserer Juni Ausgabe!
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